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Alyaksandr Kazulin: “Instead of unconditional release, I was offered secret escape from the country”

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A political prisoner Alyaksandr Kazulin answered questions of Austrian newspaper “Der Standard” during a meeting with his family on May 3-5 in Vitsebsk colony. However the interview was shortened for publication in the newspaper. A daughter of the political prisoner Volha Kazulina gave the Charter’97 press-center the full answers of Alyaksandr Kazulin to Austrian journalists.

Comments 48
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Vova, 10:44, 15.05

Какой контраст мышления развитого порядочного человека и поганых выкрутасов недоделанного колхозного подонка..

Козулину - респектище!

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5, 10:51, 15.05

«-- В Беларуси растет самосознание народа. Лукашенко нам дан именно для прорыва в сознании. Оппозиция очень скоро преобразится. К этому есть все предпосылки. В отличие от нынешней власти мы предлагаем обществу не консервацию прошлого, а стремительный рывок и восхождение к будущему....»
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Этого ответа для меня достаточно, что бы признать в Казулине президента Беларуси.

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Алексей, 10:53, 15.05

Прагматизм Запада достаточно скоро подскажет ему, что если он будет энергетически зависеть не только от России, но и от Беларуси, Евросоюз просто исчезнет, как самостоятельный субъект политики. На этом фоне наличие договороспособной демократической Беларуси - самая прагматичная цель Европы.

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вит, 10:55, 15.05

А нельзя ли здесь поместить еще и австрийский вариант, чтобы видеть, что они там напечатали?

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Опп, 11:06, 15.05

А напечатают ли они?

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lexus, 11:09, 15.05

С удовольствием признаю Козулина президентом Беларуси. Даже не знаю, что добавить.

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Евгений, 11:32, 15.05

Отличная статья!!!

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chater, 11:47, 15.05

-- Лукашенко может злиться только на тех, кто для него представляет реальную угрозу и опасность. Он хорошо знает, на что я способен. Он прекрасно осознает, что ему со мной не справиться в любом открытом противостоянии.

Хочелось бы надеятся что это действительно так...
Александр, народ за тебя!

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sar, 11:59, 15.05

Уже напечатали в DER STANDARD в сокращении.

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Alex, 11:59, 15.05

Интервью Александра Козулина:

"Ich gehe mit dem Volk den Weg zur Freiheit"
Alexander Kosulin, einer der führenden Oppositionellen Weißrusslands, im STANDARD-Interview aus dem Gefängnis
Alexander Kosulin, einer der führenden Oppositionellen Weißrusslands, beantwortet aus dem Gefängnis in Witebsk Fragen von Tatjana Montik, die ihm von seinen Töchtern bei einem Besuch übermittelt wurden.
***

STANDARD: Wie sind Ihre Lebensbedingungen im Gefängnis? Kosulin: Wo immer ich war, habe ich mich als freier Mensch gefühlt. Viele Menschen, die sich in Freiheit befinden, sind in Wirklichkeit überhaupt nicht frei. Ich meine jetzt eine geistige Gefangenschaft. Die Bedingungen im Gefängnis sind für das Strafsystem Weißrusslands üblich. Wenn westliche Bürger hierher gerieten, wären sie über alle Maßen erschrocken.

STANDARD: Warum haben Sie das Angebot, nach Deutschland zu fahren, damit Ihre Frau dort hätte behandelt werden können, nicht angenommen? Im Grunde war das doch eine klare Erlaubnis, Ihre Heimat zu verlassen, um im Ausland Asyl zu beantragen.

Kosulin: Die weißrussische Regierung versuchte, das Heiligste, nämlich die Gesundheit meiner geliebten Frau und das Wohlergehen meiner Familie, zur Tauschmünze zu machen. Weder ich noch meine Familie konnten so tief sinken. Darüber hinaus hätte eine Behandlung in Deutschland meiner Frau nicht mehr geholfen, was ihr schneller Tod letztendlich bewiesen hat. Hätte ich fliehen wollen, um nicht ins Gefängnis zu kommen, hätte ich das längst gemacht, denn über meine Festnahme wurde ich im Voraus informiert. Ich bin aber der Sohn meines Volkes und werde zusammen mit meinem Volk den Weg zur Freiheit gehen, wie schwierig der auch sein mag.

STANDARD: Warum ist Präsident Lukaschenko nach dem misslungenen Revolutionsversuch vor allem Ihnen so böse? Es gibt ja noch andere Oppositionsführer.

Kosulin: Lukaschenko kann nur für diejenigen böse werden, die eine wirkliche Gefahr für ihn darstellen. Er weiß zu gut, wozu ich fähig bin. Er weiß zu gut, dass er in einer offenen Konfrontation nie mit mir fertig werden würde.

STANDARD: Wodurch hält sich Lukaschenko weiter an der Macht, obwohl ihn Moskau offensichtlich nicht mehr unterstützt? Kosulin: Leider ist die direkte Hilfe Moskaus an Minsk nie unterbrochen worden. Das beweisen unter anderem 1,5 Millarden Dollar bedingungslosen Kredits sowie der Gaspreis, der einen Bruchteil dessen für Europa ausmacht. Die Interessen der russischen Geschäftswelt in Weißrussland sind nur die Spitze des Eisbergs. Es sind auch die Europäer, die mit ihrem Pragmatismus das Regime von Lukaschenko unterstützen.

STANDARD: Ist das Leben unter Lukaschenko vielleicht in Wahrheit gar nicht so übel? In Russland und in der Ukraine ist die Meinung verbreitet, Weißrussland sei die letzte Insel des sozialistischen Wohlstandes.

Kosulin: Das Leben in Weißrussland ist viel schlechter als in Russland oder in der Ukraine - insbesondere was Menschenrechte und die Herrschaft des Rechts anbelangt. Schlechter kann es nicht mehr sein. Unsere Regierung ist derzeit damit beschäftigt, gegen ihr eigenes Volk einen Genozid zu verüben. Bei uns gibt es neuerdings ein Sprichwort: "Will man hinter Gitter geraten, fahre man nach Weißrussland. Will man schnell hinter Gitter geraten, fahre man nach Minsk."

Tatsächlich ist Weißrussland die letzte Insel der Glückseligkeit. Aber nur dann, wenn man sich das Staatsfernsehen anschaut und die staatliche Presse liest. In Wirklichkeit ist Weißrussland das letzte Naturschutzgebiet der muffigen Vergangenheit in einer bunten propagandistischen Verpackung.

STANDARD: Was bietet die Opposition als Alternative zu Lukaschenko?

Kosulin: Das Selbstbewusstsein unseres Volkes wird immer reifer. Lukaschenko wurde uns gegeben, damit wir in unserem Bewusstsein einen Durchbruch erleben. Die Opposition wird sich ganz bald umgestalten. Dafür gibt es viele Vorbedingungen. Im Gegensatz zum Regime bieten wir unseren Landsleuten nicht die Konservierung der Vergangenheit an, sondern einen schnellen, entschlossenen Sprung in die Zukunft.

STANDARD: Fühlen Sie und Ihre Mitstreiter Unterstützung durch den Westen?

Kosulin: Der Westen muss endlich verstehen, dass Lukaschenko eine Herausforderung für die gesamte europäische Zivilisation darstellt. Europa sollte das einmal einsehen und aufhören, mit Lukaschenko anzubändeln. Die Amerikaner haben das Wesen von Lukaschenko schneller begriffen. Mit Lukaschenko sollte man sich nur aus einer Position der Stärke unterhalten, sonst wickelt er alle um den Finger. Mein Strafverfahren wurde übrigens dem Europarat zur Prüfung übergeben. Herr van der Linden (Präsident der Parlamentarischen Versammlung) selbst versprach damals, eine unabhängige Expertise durchzuführen. Seit November 2007 haben wir keine Antwort bekommen.

STANDARD: Was können die Demokratien der Welt machen, um in Ihrem Land den Demokratisierungsprozess zu unterstützen? Kosulin: Lukaschenko hat panische Angst vor einer Koordinierung der Handlungen von EU und USA. Die Verhängung von Wirtschaftssanktionen würde Lukaschenkos Regime völlig lahmlegen. Der Präsident hatte ja selbst erklärt, dass Europa keine Wirtschaftssanktionen gegen Weißrussland einführen würde, weil der Pragmatismus letztlich die Oberhand gewinne. Die Europäer sollten aber zeigen, dass es wichtigere Sachen gibt als die Wirtschaft. Und darauf beruht die Menschheit. Es sind fundamentale Werte, die niemand anrühren darf: Moral, Sittlichkeit, Menschlichkeit, Mitleid und Barmherzigkeit. (DER STANDARD, Printausgabe, 14.5.2008)
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Zur Person
"Ich gehe mit dem Volk den Weg zur Freiheit" Alexander Kosulin, einer der führenden Oppositionellen Weißrusslands, beantwortet aus dem Gefängnis in Witebsk Fragen von Tatjana Montik, die ihm von seinen Töchtern bei einem Besuch übermittelt wurden. Standard: Wie sind Ihre Lebensbedingungen im Gefängnis? Kosulin: Wo immer ich war, habe ich mich als freier Mensch gefühlt. Viele Menschen, die sich in Freiheit befinden, sind in Wirklichkeit überhaupt nicht frei. Ich meine jetzt eine geistige Gefangenschaft. Die Bedingungen im Gefängnis sind für das Strafsystem Weißrusslands üblich. Wenn westliche Bürger hierher gerieten, wären sie über alle Maßen erschrocken. Standard: Warum haben Sie das Angebot, nach Deutschland zu fahren, damit Ihre Frau dort hätte behandelt werden können, nicht angenommen? Im Grunde war das doch eine klare Erlaubnis, Ihre Heimat zu verlassen, um im Ausland Asyl zu beantragen. Kosulin: Die weißrussische Regierung versuchte, das Heiligste, nämlich die Gesundheit meiner geliebten Frau und das Wohlergehen meiner Familie, zur Tauschmünze zu machen. Weder ich noch meine Familie konnten so tief sinken. Darüber hinaus hätte eine Behandlung in Deutschland meiner Frau nicht mehr geholfen, was ihr schneller Tod letztendlich bewiesen hat. Hätte ich fliehen wollen, um nicht ins Gefängnis zu kommen, hätte ich das längst gemacht, denn über meine Festnahme wurde ich im Voraus informiert. Ich bin aber der Sohn meines Volkes und werde zusammen mit meinem Volk den Weg zur Freiheit gehen, wie schwierig der auch sein mag. Standard: Warum ist Präsident Lukaschenko nach dem misslungenen Revolutionsversuch vor allem Ihnen so böse? Es gibt ja noch andere Oppositionsführer. Kosulin: Lukaschenko kann nur für diejenigen böse werden, die eine wirkliche Gefahr für ihn darstellen. Er weiß zu gut, wozu ich fähig bin. Er weiß zu gut, dass er in einer offenen Konfrontation nie mit mir fertig werden würde. Standard: Wodurch hält sich Lukaschenko weiter an der Macht, obwohl ihn Moskau offensichtlich nicht mehr unterstützt? Kosulin: Leider ist die direkte Hilfe Moskaus an Minsk nie unterbrochen worden. Das beweisen unter anderem 1,5 Millarden Dollar bedingungslosen Kredits sowie der Gaspreis, der einen Bruchteil dessen für Europa ausmacht. Die Interessen der russischen Geschäftswelt in Weißrussland sind nur die Spitze des Eisbergs. Es sind auch die Europäer, die mit ihrem Pragmatismus das Regime von Lukaschenko unterstützen. Standard: Ist das Leben unter Lukaschenko vielleicht in Wahrheit gar nicht so übel? In Russland und in der Ukraine ist die Meinung verbreitet, Weißrussland sei die letzte Insel des sozialistischen Wohlstandes. Kosulin: Das Leben in Weißrussland ist viel schlechter als in Russland oder in der Ukraine - insbesondere was Menschenrechte und die Herrschaft des Rechts anbelangt. Schlechter kann es nicht mehr sein. Unsere Regierung ist derzeit damit beschäftigt, gegen ihr eigenes Volk einen Genozid zu verüben. Bei uns gibt es neuerdings ein Sprichwort: "Will man hinter Gitter geraten, fahre man nach Weißrussland. Will man schnell hinter Gitter geraten, fahre man nach Minsk." Tatsächlich ist Weißrussland die letzte Insel der Glückseligkeit. Aber nur dann, wenn man sich das Staatsfernsehen anschaut und die staatliche Presse liest. In Wirklichkeit ist Weißrussland das letzte Naturschutzgebiet der muffigen Vergangenheit in einer bunten propagandistischen Verpackung. Standard: Was bietet die Opposition als Alternative zu Lukaschenko? Kosulin: Das Selbstbewusstsein unseres Volkes wird immer reifer. Lukaschenko wurde uns gegeben, damit wir in unserem Bewusstsein einen Durchbruch erleben. Die Opposition wird sich ganz bald umgestalten. Dafür gibt es viele Vorbedingungen. Im Gegensatz zum Regime bieten wir unseren Landsleuten nicht die Konservierung der Vergangenheit an, sondern einen schnellen, entschlossenen Sprung in die Zukunft. Standard: Fühlen Sie und Ihre Mitstreiter Unterstützung durch den Westen? Kosulin: Der Westen muss endlich verstehen, dass Lukaschenko eine Herausforderung für die gesamte europäische Zivilisation darstellt. Europa sollte das einmal einsehen und aufhören, mit Lukaschenko anzubändeln. Die Amerikaner haben das Wesen von Lukaschenko schneller begriffen. Mit Lukaschenko sollte man sich nur aus einer Position der Stärke unterhalten, sonst wickelt er alle um den Finger. Mein Strafverfahren wurde übrigens dem Europarat zur Prüfung übergeben. Herr van der Linden (Präsident der Parlamentarischen Versammlung) selbst versprach damals, eine unabhängige Expertise durchzuführen. Seit November 2007 haben wir keine Antwort bekommen. Standard: Was können die Demokratien der Welt machen, um in Ihrem Land den Demokratisierungsprozess zu unterstützen? Kosulin: Lukaschenko hat panische Angst vor einer Koordinierung der Handlungen von EU und USA. Die Verhängung von Wirtschaftssanktionen würde Lukaschenkos Regime völlig lahmlegen. Der Präsident hatte ja selbst erklärt, dass Europa keine Wirtschaftssanktionen gegen Weißrussland einführen würde, weil der Pragmatismus letztlich die Oberhand gewinne. Die Europäer sollten aber zeigen, dass es wichtigere Sachen gibt als die Wirtschaft. Und darauf beruht die Menschheit. Es sind fundamentale Werte, die niemand anrühren darf: Moral, Sittlichkeit, Menschlichkeit, Mitleid und Barmherzigkeit. In Minsk kommt es immer wieder zu Demonstrationen für Alexander Kosulin (Bild im Vordergrund) und andere inhaftierte Aktivisten der Opposotion. Hier eine Aktion Ende März. Foto: Reuters/ Fedosenko " Lukaschenko hat panische Angst vor einer Koordinierung zwischen USA und Europa. Wirtschaftssanktionen würden sein Regime lähmen. " ZUR PERSON Alexander Kosulin, geb. 1955 in Minsk, ist neben Alexander Milinkewitsch der wichtigste Oppositionspolitiker Weißrusslands. Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei von Belarus (Hramada) wird von Staatschef Alexander Lukaschenko als Hauptgegner betrachtet. Dies auch, weil Kosulin das weißrussische Machtsystem von innen kennt. Von 1996 bis 2003 war er Rektor der Weißrussischen Staatlichen Universität und Minister, bis er bei Lukaschenko in Ungnade fiel. Im Präsidentschaftskampf 2006 forderte Kosulin Lukaschenko offen heraus - in seiner live übertragenen Fernsehansprache, die jeder Kandidat vor den Wählern halten durfte. Nach dem Versuch einer friedlichen Revolution, die auf Lukaschenkos umstrittene Wiederwahl folgte, wurde Kosulin verhaftet und wegen "Anstiftung von organisierten Massenunruhen" zu fünfeinhalb Jahren Lagerhaft verurteilt. Kosulins Ehefrau Irina erlag am 23. Februar 2008 im Alter von 48 Jahren einem Krebsleiden. Mit einem Hungerstreik erreichte Kosulin, dass er für drei Tage aus der Haft entlassen wurde, um am Begräbnis seiner Frau teilnehmen zu können. (tm, jk/DER STANDARD, Printausgabe, 14.5.2008)

http://derstandard.at/?url=/?id=3335523

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Рим, 12:04, 15.05

единственный Человек во всей стране с большой буквы. Верым можам пераможам!!!
консолидироваться необходимо сейчас и всем вместе побороть рабский генетический страх перед начальником колхоза.

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А.Б., 12:12, 15.05

Козулин просто молодец!!! С каждым днем уважаю его все больше и больше!!!

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Воин, 12:13, 15.05

Парсюкевич и Ким будут выпущены к выборам.Их действия (лука и К) вполне можно предугадать-они не отличаются многообразием(те-же маты от оппозиции ).Не было-бы их нашли бы кого-нибудь еще.Вопрос выпустят ли Козулина?Здесь чем сильнее будет давить европа тем выше вероятность его выхода.ЕВРОПА за тобой должок!!!

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Atypicus, 12:16, 15.05

Умнейший политик. Дошёл бы он до цели. Дали бы дойти...

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Sada, 12:31, 15.05

padpisvajusia pad koz`nym slovam!
A eu`rapiejski prahmatyzm - dy budz` jon prakliaty!

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5, 12:33, 15.05

«Рим, 12:04, 15.05
единственный Человек во всей стране с большой буквы. Верым можам пераможам!!!
консолидироваться необходимо сейчас и всем вместе побороть рабский генетический страх перед начальником колхоза.»
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обеими руками за объединение вокруг Козулина.

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Елена, 12:57, 15.05

Представьте дебаты на TV в прямом эфире между двумя Александрами... Дебаты между убожеством и интеллектом... Да Лукашенко ни за что не выпустит А.Козулина, если только не захочет жизнь свою закончить суицидом. Одно публичное выступление Козулина в СМИ, одно интервью, напечатанное без купюр - и второго Александра добьет очередной инсульт...

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Dub, 13:06, 15.05

Daj Vam Bozha mocy peraadolic use, darazhen'ki Alaksandr Uladzislavavi4!!! Usja blakitnavokaja Belarus' za Vami i za Vas!!!

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Іван, 13:13, 15.05

Шмат было сказана пра Казуліна, што ён - маскоўскі праект і г.д. Можа, так яно і было, але не паважаць гэтага чалавека немагчыма. Тое, што ён адмовіўся ад эміграцыі і такога ганебнага "вызваленьня" - гэта праява прынцыповасьці... Падпісваюся пад кожным яго словам.

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Андрей, 13:27, 15.05

Голосовал на выборах за Милинкевича. Об этом не жалею,но сейчас всё больше понимаю, что с Лукой нельзя идти на компромиссы и постоянно протягивать ему руку помощи. Он всё равно обольёт всех грязью и сделает по-своему. Поэтому, в данный момент, только Козулин способен объединить оппозиционные силы. Даже в тюрьме, он опаснее для нынешней власти, чем все политики вместе взятые.

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Reshetnikov, 13:36, 15.05

Strasti nakalyautsya , no samouverennost ne luchshiy metod . Politika- eto ne otkritoe protivostoyanie i ne kulachniy boy !! E s ostalnim u A. Kozulina neploho poluchaetsya ???

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Sergey, 16:12, 15.05

Уважаю и преклоняюсь перед мужеством и политическим ростом
Александра.

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Илья, 16:20, 15.05

После этого интервью, я окончательно определился, что поддерживаю Козулина.
Путь борьбы - это для самых лучших!

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123, 17:15, 15.05

Козулин-лидер

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Саша, 18:07, 15.05

Хорошее интервью.Все правильно сказал.Сразу видно настоящий мужик,ничего не боится,не то что некоторые великие президенты.За него бы я проголосовал.

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Mike, 18:11, 15.05

Kozulin bezuslovno nastoyastchiy borec. Pryamaya protivopolozhnost' "sladen'komu" Melinkevichu. Zadiristiy i pervoprohodec, ego rol' tarana ne'zya pereocenit'. Sposoben raschistit' dorogu dlya fundamental'nich izmeneniy i vozmozhno proigrat' na viborach ustupiv dorogu nastoyschemu lideru iz chisla 35-40 seychas letnich. Vse ravno ne vizhu ego prezidentom, "sovetskiy" chelovek on vse ravno, so svoey sovkovskoy sistemoy cennostey. Ne smozhet on sistemu povalit', no vse ravno zheleyu emu osvobozhdeniya i uspeshnoy raboti po konsolidacii obschestva.

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Алег, 18:40, 15.05

Будь сегодня Козулин на Свободе,Луке пришлось бы несладко!Сейчас реальная личность,за которой можно пойти в бой!
Поэтому Лука его не выпускает.Позор европейцам,которые,как в 1933 году отдались Гитлеру,через свою прагматичность!
Здесь один путь-резать гангрену,что-бы сохранить здоровые ткани!!!

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госць, 19:21, 15.05

козулин играет гораздо острее милинкевича, это факт. тем не менее считаю чт ои милинкевича со счетов сбрасывать не стоит, оппозиция должна консолидироваться, и главный принцип - гласность. в условиях гласности шпиёнам и провокаторам делать будет нечего.
не забывайте однако, что наша цель - демократическая страна, а не смена президента.

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Сэм, 20:10, 15.05

Человек огромного мужества и чести!!! Променять удобную и сытую жизнь на гонения и тюрьму. Надо быть сильным и верить в свои идеалы и любить свою страну!!

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future Ronald W. R. (Washington D. C.), 20:24, 15.05

Luczёk: "Я ничиго не каму нэ предлагал! Я ваабщэ не панимаю о чом рэч! А хто такой Казулин я ваабшчэ не знаю! Чэснае Пианерскае"!
P. S. Нам такая дэмакратыя не нужна! Нам нужна дэмакратыя кагда чэлавек работае, получаит хоть какую зарплату. Чтобы молочка купить, сметанки, творожку, мяска инагда, но мяска можа будзем меньша летам есць? Вот гэта стабильнаць, стабильнасць па Беларуски"!
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Текст написан на Трасянке Шкловского района Могилевской области :)

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googl, 21:21, 15.05

Действительно очень разумные мысли.
Думаю, что это следующий президент Беларуси
За ним пойдут многие.

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azur@mail.ru, 21:27, 15.05

Если все по прежнему будут только на кухнях возмущаться то и наши дети в этой лживой среде будут жить.

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kron, 21:37, 15.05

Глоток свежей воды среди мутного потока грязи в государственных газетах и телевидении. Жаль, что это не услышит большинство людей.

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Биг Цыц, 22:34, 15.05

Забыл сказать. Голосую за Козулина.

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Юрась з логава, 22:51, 15.05

Очень сильная Личность. После всех испытаний, лишений, информационного вакуума, так тонко разбираться и судить о ситуации в стране. Фраза о том, что Лука нам послан для прорыва в сознании, может прозвучать из уст только великого человека, духовного титана. Козулин невероятным образом синтезирует в себе интеллект и духовность и хочется верить, что придет время, когда он сможет материализоваться их на благо страны, в память об уважаемой Ирине Ивановне. В конце концов добро должно победить зло.
Позор Европе и России, от которых исторически мы натерпелись больше всего. Пора делать из истории выводы.
Если Бог есть, то он не имеет права, позволить такому человеку и его идем родившись, не материализоваться. Перефразируя Козулина, хотел бы сказать, что и ему была дана тюрьма для того, чтобы еще глубже понять и проникнуться своими идеями, вырасти в настоящего политика, духовного и светского лидера. Он действительно и в тюрьме сильно жалит власть и Лука с удовольствием избавился бы от него, по примеру Захаренко, Карпенко, Гончара, но времена нынче не те, уже не так прочны ножки у его трона, вот он и попробовал избавиться от Козулина более "цивилизованным" способом, предложив предательскую иммиграцию, но не учел дьявол силу интеллекта и духовности, потому как сам ими не обладает.
Владиславович, ПРОРВЕМСЯ!!!!!!!!!!!!! Придет время транзита на нашу страну не только материального, но также и идей и духовности.
Я рад, что интуитивно не ошибся, видя только в Вас позитивного лидера на благо страны.
Соратник Ваших идей.

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Б-52, 0:20, 16.05

Народ! Неужели вы думаете, что лукашенковские псы не читают данный сайт?
Уверен на 110%, что читают и делают выводы!
И эти выводы, увы, не будут в пользу Козулина. В смысле, не выпустят его при такой массовой поддержке. Единственный шанс для Козулина - давление силы, а кто может такое давление создать? Европа? Он и так уже невъездной. Санкции? Да, это был бы сильный ход. Но, подозреваю, что даже такой ход не побудил бы Тараканище выпустить на волю своего главного врага. При этом он уже угрожает Европе проблемами! Хотя это все блеф, Россия не позволит ему дергаться выше барьера. Единственный выход, имхо, Европе объединиться со Штатами, а в Беларуси создать свое мощное движение в поддержку освобождения. Но это будет битва не за Козулина, это будет битва за Беларусь!

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xmur, 1:09, 16.05

Он тащит сейчас за всех. ЧЕЛОВЕК!

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Сергей Пономарев, БОМЖ, Клецк, 1:29, 16.05

Sergey, 16:12, 15.05
"Уважаю и преклоняюсь перед мужеством и политическим ростом
Александра".

Полностью согласен с четкостью и краткостью пожелания "стальному" человечищу - Александру Козулину!
Горжусь, что с ним знаком и не переставал верить. Дай Бог, чтобы он вышел к нам здоровым: не хочу думать, но очень опасаюсь, что от страха перед ним - власть пойдет на убийство. А она способна на это и готова к этому.

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denise, 2:10, 16.05

Mr. Kazulin,
I want you to know that you have friends in America who are praying for you and your family. It must be very difficult for your daughters to see you unjustly imprisoned but they must be very proud of you. I listen to your responses and it touches my heart deeply. You are the kind of person that the country of Belarus needs to lead them. I don't claim to understand the mind of a dictator but I do understand the wonderful people of Belarus. I have many dear friends in the country and pray for the day that they can enjoy complete freedom. Remember to keep your eyes focused on the Lord. The Bible says that He will not leave us or forsake us. I Pray that God keeps you healthy, that He gives you peace and that He keeps you safe from harm. Thank you for being an inspiration of courage to me.

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Рим, 2:58, 16.05

что здОрово: видно то, что все больше и больше людей наконец высказывают и отстаивают свою точку зрения, пускай пока только в интернете, анонимно.
что не очень здОрово: то что дальше высказываний дело не идет. В Беларуси огромное количество грамотных людей, за которыми будущее, но есть проблема объединения усилий в борьбе за наше будущее. Наше и наших детей будущее.
Собственно, вопрос :как можно выразить поддержку Козулину, я лично готов вступить в ряды его сторонников и видно, что нас много.
Всё моё окружение, несколько десятков человек, тоже его поддерживает, и, видимо, те же взгляды у нескольких сотен тысяч граждан нашей стороны.
Предлагайте варианты объединения, давайте вместе решать
задачи.

XXI век на дворе, объединение и победа за нами!

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Pro, 5:16, 16.05

Как он смело и лаконично высказался!
Козулин-очень сильный и мужественный человек, настоящий лидер. Лукащенко его действительно серьезно боится.

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Валентина, 9:42, 16.05

Аександр Козулин - очень опасный для нынешнего режима человек. И режим никогда его не выпустит добровольно. За него всеми способами нужно бороться всем нам. В открытую!

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Anatol Starkou, 13:12, 16.05

Рабам патрэбен кнут.
Статку крыху болей - ідэалагічны кнут, вартавыя сабакі і баран-агнец альбо пастух, за якім яно пойдзе, куды б не павёў.

Вольным людзям патрэбна воля.
Ў вольнай краіне.

P.S.
Відаць мы, беларусы не насыціліся яшчэ прэзідэнцкай уладай, відаць яшчэ рана нам да дэмакратыі = да ўлады некалькіх сваіх прадстаўнікоў...

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Tekar, 14:15, 16.05

Когда нибудь ему поставят памятник....

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Tekar, 14:18, 16.05

Когда нибудь ему поставят памятник.... Он это заслужил уже...

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Al, 16:21, 21.05

Этот человек делает то, что должны делать и говорить мы все. Но по каким-то причинам не говорим и не делаем! ПОЗОР НАМ ВСЕМ!!!!!!!!!!!

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aleksandr, 1:22, 22.05

друзья мои! надо собраться с Духом и осенью мощно выступить консолидированными силами, а повод для этого будет,,так-называемые выборы,, и всем на ,,плошчу Калиновского,, Да и потребовать от узурпатора свободы Козулину ! и не только....

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Владимир, 13:14, 23.05

Порядочность в навозной куче не произрастает. Время придет и А.Козулин победит. А чтобы время ускорилось- ему нужно помочь всем нам - законопослушным и порядочным гражданам своего государства. Формы и методы помощи каждый должен для себя определить сам. Давайте думать и действовать!

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